Herzlich Willkommen auf www.pokweni.de

Egal ob Ihr Rekorde, Bestleisungen oder entspannte Urlaubsflüge anstrebt, POKWENI bietet Euch in angenehmer Clubatmosphäre eine optimale Unterstützung.


Hervorragende Start- und Landebahnen, Schattennetz für alle Flugzeuge und gute, freundschaftliche Betreuung optimieren Euren Urlaub.


Zusätzlich warten auf Euch moderne klimatisierte Bungalows, Pool, Tennisplatz und exzellentes Essen .


Saison 2023 / 2024

Folgende Flugzeuge stehen nach Absprache mit dem Eigner zur Vercharterung bereit:

  • neuer Arcus M
  • Nimbus 4 DM
  • ASH 25 Mi
  • ASH 25 EB 28
  • EB 29 DR
  • Ventus 2 CXM

Die Saison 22/23 ist schon wieder zu Ende und ein ganz besonderer Bericht

Knapp drei Monate quasi im Fluge vergangen. Und so ist die Saison 2022/23 schon wieder beendet. Die letzten Gäste sind abgereist. Alle Flugzeuge sind wieder im Container. Axel kann beruhigt die Container versiegeln.

Und bald werden die Flächen unter dem Schattennetz wieder den Schafen und Springböcken allein gehören. Auf der Seite "Fliegen" findet sich eine Zusammenfassung zum Ablauf der Saison. Das Wichtigste vorab: alles lief ohne jeden Unfall ab! Insofern alles bestens.

Auf der Seite "Fliegen" findet sich auch ein ganz besonderer Bericht. Johannes Stöckl, der hier in Pokweni seinen 17. Geburtstag feierte (s. u.), hat über seinen Aufenthalt in Pokweni einen Bericht geschrieben.

Und endlich: die Kante!

Nachdem es um die Weihnachtstage ziemlich feucht in Namibia wurde und der Flugplatz neben den normalen Fluggästen auch noch etliche Marabus beherbergte, konnte diese Woche mehrfach zur "Kante" geflogen werden.

Ganz besonders war da der Donnerstag. Da ging es zunächst in den Nordwesten bis an die Grenze des Segelfluggebietes bzw. noch weiter nach Norden. Ganz allmählich baute eine Linie nach Süden, Richtung Helmeringhausen auf. Es war zwar keine ausgeprägte Konvergenz, aber die Wolkenreihung war recht zuverlässig und da die Basis anstieg ging es recht komfortabel. Allerdings verdichtete sich die Bewölkung in der Gegend von Helmeringhausen und so mussten die meisten schon weit vorher wieder umdrehen. Und dann ging es die ganze Reihe nochmal nach Norden. Markus Langemann flog noch eine ganze Weile außerhalb des Segelfluggebietes weiter, obwohl er sich da auf die FL 145 beschränken musste. Immerhin gab es eine Basis, die deutlich über 5000 m lag.

Alle drehten danach noch einmal nach Süden für einen vierten Schenkel. Spannend war die Frage, ob der Heimweg noch mit Thermik gepolstert war oder ob die Höhe von der Kante reichen musste. Es gab aber tatsächlich noch ein paar Wölkchen, die wieder die nötige Höhe brachten, um noch über den Platz Pokweni hinaus ein Stückchen nach Osten zu fliegen.

Inzwischen rechneten alle, ob es für vierstellige Ergebnisse reichen würde. Am knappsten war es bei Katharina Milke, die laut Rechner mit 995 km landete. Umso schöner als der OLC 1001 km daraus machte. Das beste Ergebnis erzielte Markus mit 1336 km und über 1400 Punkten. Ein toller Tag!










Ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute zum neuen Jahr wünscht das Pokweni-Team allen Gästen und Freunden

Ein buntes Wettergemisch mit einem blauen Unterton

Die letzten Tage brachten sehr unterschiedliche Wetterlagen. Da waren immer wieder Strecken, die weit nach NE gingen, z. T. bis Otjinene, danach nach S, bis Mata Mata oder bis Lendepas. Geflogen wurde an den Wolkenkanten, weil weiter in den Wolkengebieten mit Schauern zu rechnen war.

Dann gab es aber auch recht blaue Tage bzw. einen Tag, an dem die Wolken nicht so recht wussten, ob sie nun zu Kumulanten werden sollten oder doch lieber zu Lentis. Aber auch da ging es im Blauen recht gut.

Abends gibt es ab und an recht schöne Elemente, wenn z. B. von Wolfgang mit der Gitarre zur Stimmung beigetragen wird.

Einmal rund um Windhoek

Vor ein paar Tagen machten die beiden Walters mit der EB 29 DR einen ganz besonderen Flug: es ging einmal rund um Windhoek. Zunächst flogen die beiden an der Grenze der TMA entlang nach Norden hoch. Walter Binder erfüllte sich dann einen Wunsch. Er war schon oft um Windhoek herumgeflogen, aber noch nie beim Waterberg gewesen. Deshalb flogen die beiden noch ein Stück weiter nach Norden. Und dort gibt es auch die eindrucksvollen Omatako-Berge (Rhönflieger könnte das an die Gleichberge erinnern, allerdings ein paar Nummern größer).

Der Rückweg wurde noch ein bisschen spannend, weil außerhalb der TMA die Wolken nahezu verschwunden waren und so recht lange Gleitstrecken zurückgelegt werden mussten. Aber dank des Flugzeuges wurde auch dieser Teil bewältigt und südlich von Rehoboth gab es noch ein paar gute Bärte, so dass der Flug auf 1.000 km verlängert werden konnte.

Felskante vom Waterberg

Omatako-Berge

Genuss pur an Konvergenzen

Seit ein paar Tagen gibt es eine Devise, die viele Piloten anscheinend sehr beherzigen: Auf nach Wandervogel! Etwas anstrengend ist jeweils der Weg durchs Blaue an die Wolken, aber dann gibt es ziemlich hohe Schnitte und im Nu geht es nach Südosten. Und da liegt nun mal der Wandervogel als Wendepunkt. Oft geht es auch noch weiter bis zum Lendepas oder bis Mata Mata.

Ein besonderes (nicht fliegerisches) Ereignis gab es vor einigen Abenden: eine spezielle Kakteenart, die seit mehr als 20 Jahren um einen Prosopis-Baum herumrankt, bekam ihre erste Blüte. Ein kleines Wunder, schon fast ein Hinweis auf die Adventszeit. Aber die Blüte überdauerte nur ein paar Stunden.

Die neuesten Nachwuchspiloten

Seit einigen Tagen ließ sich auf der Farm ein ganz besonderes Ereignis beobachten: In einem Prosopis-Baum hatten in einem größeren Loch Zwergkäuze einen Nestbau angelegt. Zwei Junge saßen darin und beobachteten interessiert die Vorbeikommenden. Vor zwei Tagen verließen sie das Nest zunächst als Fußgänger, schwangen sich aber bald in die Luft.

Fliegerisch gab es ein paar recht gute Tage im Osten, allerdings mit spürbarem Wind am Abend auf dem Weg zurück nach Pokweni.

Saisonstart mit Geburtstagsfeier

Seit einer Woche kann in Pokweni geflogen werden und es sind auch schon einige Flüge zustande gekommen. Zwischendurch wurde es ziemlich blau, aber jetzt geht es wieder aufwärts.

Ein besonderes Ereignis gab es gestern: Johannes, ein Gast aus Österreich, feierte seinen 17. Geburtstag. Dazu gab es natürlich ein Ständchen, aber vor allem eine super leckere Geburtstags-Torte. Johannes ist in diesem Jahr in Österreich dezentraler Staatsmeister bei den Junioren geworden und hat dafür von Georg Kirchner 14 Tage Pokweni als Belohnung bekommen (wie bereits im letzten Jahr einige österreichische Juniorenmeister nach Pokweni kommen konnten).

Auch von dieser Stelle wünschen wir Johannes noch viele tolle Flüge und alles Gute zum Geburtstag.